Mitwirkende

 

Klangstreich

Maria-Christina Meier und Martin Flüge gründeten 2001 das Duo „Klangstreich“ und widmeten sich zunächst vor allem dem Zusammenklang von Cello und Marimbaphon, später auch verschiedenen Klangkombinationen wie Cello und Vibraphon, Cello und Gramorimba oder Cello mit dem ganzen Schlagwerkinstrumentarium. Verschiedene Werke sind in enger Zusammenarbeit mit international renommierten Komponisten entstanden: „Botschaften des Regens“, Alfons Karl Zwicker (St. Gallen/Schweiz), „Oror“, Melikof Karaian (Salzburg/Österreich), „Storie da chissà dove“, Simone Fontanelli (Gorgonzola/Italien). Die von Yehudi Menuhin gegründete Stiftung „Live Music Now“ in Salzburg zählt seit 2002 Maria-Christina Meier und Martin Flüge zu ihren Interpreten. Ferner ist “Klangstreich“ für Konzerte und Uraufführungen in der Konzertreihe „Contrapunkt“ (St. Gallen) fest eingeplant.

 

 

 

Maria-Christina Meier, Violoncello

Nach dem Cellostudium an der Musikhochschule Winterthur-Zürich führte der künstlerische Weg die Goldacherin Maria-Christina Meier ans Mozarteum in Salzburg, wo sie Konzertfach Violoncello bei Frau Prof. Heidi Litschauer studierte. Ein Stipendium ermöglichte ihr außerdem ein Austauschjahr an der Folkwang Hochschule in Essen, wo sie von Prof. Christoph Richter unterrichtet wurde. Maria-Christina Meier erhielt Kammermusikunterricht bei Clemens Hagen, Peter Sadlo, Andreas Rainer, Steward Eaton und besuchte verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Xenia Jankovic, Boris Pergamenschikow, Csaba Onczay.
Musikalische Tätigkeiten: 2001 Gründung des Duos „Klangstreich“, Auftritte u.a. mit dem Theater „Parfin de Siècle“ in St. Gallen, als Teil des „FolkArt“ Quartetts sowie im Rahmen der „accompagnato“ Konzertreihe.

 

 

 

Martin Flüge, Marimbaphon und Percussion

Nach „Bilbao Blues“, wo der St. Galler Martin Flüge als Schlagwerker auftrat, arbeitet er im musikalischen Puppenspiel „Die Riesin Uluk“ erneut mit Paul Rauber zusammen. Flüge erhielt seine Ausbildung an der Musikhochschule Winterthur-Zürich, am Drummers Collective New York und an der Hochschule für Musik und Theater in München. Außerdem besuchte er verschiedene Meisterkurse in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in den USA, u.a. bei Peter Sadlo, Jacqueline Ott, Christian Dierstein, Dave Weckl, Jojo Meier und Kim Plainfield.
Neben seiner Arbeit als Musiklehrer ist er als Percussionist in verschiedenen Formationen und als Solist tätig, u.a. mit" Klangstreich" „kata-percussion“, "Duzze“, „Beyond the Fields“. Auftritte u.a. mit dem Theater „Parfin de Siècle“ oder in der Konzertreihe „accompagnato“ (Uraufführung einer Komposition von Alfons K. Zwcker).

   
 

 

 

 

Peter Nussbaumer, Komposition und Arrangement

Der gebürtige St. Galler Peter Nussbaumer absolvierte sein Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Winterthur und bildete sich in Berlin weiter (Komposition und Jazz). Seine musikalische Vielseitigkeit stellte er nicht nur als Pianist der St. Galler Band „Querbeat“ oder als Akkordeonist des Trios „Pinot Noir“ (Winterthur) zur Verfügung, sondern auch als gefragter Musiklehrer und Komponist, u.a. für das Figurentheater St. Gallen. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in „Bilbao Blues“ ist „Die Riesin Uluk“ Nussbaumers zweite Arbeit mit Paul Rauber.



 

 

 

Stefan Ferencz, Darsteller

Stefan Ferencz, Jahrgang 1965, wuchs in der Slowakei auf und feierte dort frühe künstlerische Erfolge im politischen Kabarett. Dafür wurde er mit dem ersten Preis des Festivals für Kleinkunstbühnen in Bratislava geehrt und von Boris Hybner ans Prager Braníktheater geholt. Noch vor der "samtenen Revolution", die 1989 zum Zusammenbruch der kommunistisch regierten Tschechoslowakei führte, durfte Stefan Ferencz mit einem eigenen Soloprogramm in den Westen reisen, u.a. in die Schweiz, wo er anlässlich der Schweizer Kulturwoche in Winterthur bejubelt wurde.
Von 1990-1994 besuchte er in Essen die renommierte Folkwang-Hochschule für Musik, Theater und Tanz, wo er u.a. von Professor Milan Sládek und Günter Titt in Pantomime, Maskenspiel und Akrobatik ausgebildet wurde. 1995 begann die Entwicklung der Flöz-Produktion „Familie Flöz kommt über Tage“, die ein durchschlagender Erfolg wurde. Stefan Ferencz und seine Truppe traten mit ihrem Programm in Deutschland, Frankreich, Spanien, Griechenland, ab 1997 sogar in China auf.
Es folgten Engagements am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, am Stadttheater Hagen, beim Musical Ensemble Nordrhein-Westfalen und am Alto Theater in Essen. 2002 ging Stefan Ferencz mit der zweiten Flöz-Produktion, "Ristorante Immortale", auf Europa-Tournee, 2003 nach Australien, und 2005/06 erwarten ihn Zimbabwe, Singapur, Irland und England

 

 

 

Maike Jansen, Darstellerin

 

 

 

 

 

 

Als Tochter einer Schauspielerin war für Maike Jansen, die in Unterfranken aufwuchs, das Theater schon in der Kindheit bestimmend. Nach dem Abitur besuchte sie die Scuola Teatro Dimitri in Verscio (CH). Dort wurde sie ausgebildet in Tanz (Klassisch, Modern und Step), Jonglage, Maskenbau und -spiel, Clownerie. Beim "Manegentheater Salti Nögge" trat sie ihr erstes Engagement an.
In der Spielzeit 1999/2000 führte Maike Jansen am Volkstheater Rostock Regie und stieß als Artistin zum Basler Clownstrio "DRÜ". Seitdem arbeitete sie frei, u.a. als Clown Pippette für krebskranke Kinder in Kliniken von Berlin und Cottbus bis Nürnberg und Fürth. 2005 inszenierte sie im west-afrikanischen Burkina Faso; Deutschland-Premiere dieser Erzähltheater-Produktion: 15. April 2005 in Saarbrücken.
Maike Jansen und Stefan Ferencz treten zusammen unter dem Namen pohyb´s & konsorten auf.

 

 

 

Dorothée Harsch, Gesang

Dorothée Harsch studiert Musik an der MHS Karlsruhe. Nach 2 Auslandsemestern in Italien und in den USA tritt sie ihr erstes Engagement als Sängerin am Stadttheater St. Gallen an. Von 1986-91 ist Dorothée Harsch am Staatstheater Bremen verpflichtet, danach kehrt sie nach St. Gallen ans Stadttheater zurück. Seit 1996 arbeitet die Sopranistin freischaffend, u.a. für Open Opera.

 

 

 

 

Andrzej Kowalski, Violine

 

Der Geiger Andrzej Kowalski ist heute als Konzertmeister des Sinfonieorchesters St. Gallen tätig. Geboren in Polen, spielte Kowalski schon in jungen Jahren Violine und schloss 1969 am Warschauer Konservatorium mit Auszeichnung ab. 1975 übernahm er die Leitung der Warschauer National-Philharmonie, mit der er Konzertsäle auf der ganzen Welt füllte. Neben seiner musikalischen Arbeit im St. Galler Sinfonieorchester ist Andrzej Kowalski in verschiedenen Kammermusikformationen zu erleben.


 

 


 

 

Rudolf Lutz, Klavier

Rudolf Lutz ist in St. Gallen seit vielen Jahren als Organist an der Stadtkirche St. Laurenzen tätig und leitet seit 1986 den Bach-Chor St. Gallen und das St. Galler Kammerensemble. Lutz ist nicht nur ein Spezialist für Alte Musik, sondern beweist seine Vielseitigkeit auch in der Moderne und im Jazz.